Ökumenische Begegnung. Einander kennenlernen und miteinander ins Gespräch kommen – das ist Ziel der Aktion „Alle an einem Tisch“, der langen Tafel in der Heilbronner Kirchbrunnenstraße, zu der die Deutschordens- und Kiliansgemeinde, Stadt- und Citykirche Heilbronn einladen. Sie möchten Christinnen und Christen aus der ganzen Stadt zusammenbringen, um an diesem Samstagmittag mehr voneinander zu erfahren: Welche Gemeinden gibt es in Heilbronn? Welche Konfessionen, Sprachen und Prägungen bringen wir mit? Und was wissen wir voneinander? Beginn der Aktion ist um 12 Uhr. Alle, die dazukommen möchten, dürfen sich an einem der 40 Tische einen Platz aussuchen. Nach einer kurzen Begrüßung und einem gemeinsamen Lied werden Brot und Wein, Traubensaft und Wasser miteinander geteilt. Dann ist Zeit für Tischgespräche – im Idealfall mit Menschen, die man noch nicht gut kennt. Das Ganze dauert eine Mittagspause lang: Mit Schlusswort, Lied und einem Segenswort endet die Aktion gegen 13.30 Uhr.
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Um in den Sommerferien mit Ihrer Familie, Ihren Enkeln oder auch Ihren Freunden
etwas Abwechslung zu bekommen, laden wir zu den Sommer-Aktions-Tagen ein.
In den ersten drei Augustwochen bieten wir Ausflüge auf Wasserspielplätzen und auf
die Erlebnishöhe Wald-Michelbach an. Für organisatorische Zecke bitten wir um
eine Anmeldung.
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Jeder Mensch hat tiefe Wurzeln. Und häufig sind sie unsichtbar. Patrick Depuhl und
Judy Bailey erzählen ihre ureigenen, unglaublichen Geschichten von Familie,
Lebensreise und Welt. Judy blickt zurück auf Sklaverei und Rassismus, aber findet
ebenso Lebensmut und -freude in ihrer Heimat Barbados. Patrick entdeckt
unglaubliche Familiengeheimnisse in einem Lebensborn-Heim der SS. Es wird klar:
Es lohnt sich, hinter die Fassaden zu blicken und eine Welt zu entdecken, in der es
immer wieder wichtig und wundervoll ist, einander von Mensch zu Mensch zu
begegnen. Schonungslos und hoffnungsvoll. Politisch engagiert und tief berührend.
Das Programm dauert etwa zwei Stunden. Lieder und Lesungen schaffen Raum
füreinander und ergeben gleichzeitig eine spannende Einheit. (Text: hn-mittendrin.de).
Ort: Kirchengarten 2.0 der mittendrin-Gemeinde (EmK), Eintritt: 15 EUR,
Kinder/Jugendliche bis 16 Jahre bezahlen 1 EUR.
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Nach der Sommerpause trifft sich der Seniorenkreis wieder am Mittwoch, 18. September,
zur gewohnten Uhrzeit um 15 Uhr.Thema und Referent standen bis zum Redaktionsschluss
noch nicht fest. Sicher ist aber, dass neben Kaffee und Kuchen
auch mit einer angenehmen Tischgemeinschaft zu rechnen ist. Herzliche Einladung!
Text zum Kopieren: Foto/Text: Lotz Im Sommer öffnet uns Gott seinen herrlichen Garten

Die zentrale Feier der ACK Deutschland ist am 6. September in Eberswalde. In Heilbronn feiern wir den ökumenischen Gottesdienst am Freitag, 20. September, um 18 Uhr auf der Fährlebühne im Neckaruferpark. Die Predigt wird Pastor Volker Markowis (EmK mittendrin) halten. Als Special Guest ist der Fachagrarwirt für Baumpflege/Baumsanierung Christoph Mössinger dabei. Er ist im Verein Wandernde Bildungsbäume e.V. pädagogisch aktiv und hat auf der BUGA 2019 das „Bunte Klassenzimmer“ mitgestaltet.
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Im Jahr 2010 wurde der „Tag der Schöpfung“ in Deutschland eingeführt, den die überregionalen und örtlichen Arbeitsgemeinschaften Christlicher Kirchen (ACK) jeweils im September im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes begehen. In Heilbronn gibt es diese Gottesdienste seit 2018. Sie werden immer im Freien gefeiert und haben ein Thema mit Schöpfungsbezug. „Das diesjährige Motto lehnt sich an Psalm 96,12 an: ‚Lass jubeln alle Bäume des Waldes‘. Es ruft ins Bewusstsein, dass den Wäldern in der aktuellen Zeit wenig Grund zum Jubeln gegeben wird. Das Ökosystem Wald ist einer der größten und wichtigsten Faktoren für die Schöpfungsbewahrung. Wälder sind vielfältig und bieten Lebensraum für eine Menge verschiedener Arten, sie spielen eine entscheidende Rolle in der Sauerstoff- produktion und sind eine der wichtigsten natürlichen Kohlenstoffsenken. Stürme, Dürren oder Ungezieferplagen in Folge des Klimawandels haben dem Wald in der Vergangenheit zugesetzt, daran leiden Menschen, Tiere und Pflanzen. Die Modifikation durch den Imperativ ‚Lass‘ nimmt einerseits die Menschen in die Pflicht, den Wäldern wieder zu alter Stärke zurück zu verhelfen und kann andererseits als eine Bitte an Gott verstanden werden, uns bei der Aufgabe der Schöpfungsbewahrung zu unterstützen.“ (Text: oekumene-ack.de).

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